- schnaufen
- nach Luft ringen; keuchen; hecheln; japsen (umgangssprachlich); röcheln; schnauben; heftig atmen; nach Atem ringen
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schnau|fen ['ʃnau̮fn̩] <itr.; hat:schwer und hörbar atmen:heftig, erregt, wütend schnaufen; beim Treppensteigen, vor Anstrengung schnaufte er stark.Syn.: ↑ pusten.* * *
schnau|fen 〈V. intr.; hat〉1. heftig atmen, außer Atem sein, keuchen2. 〈bair.〉 atmen● ich konnte kaum noch \schnaufen 〈umg.〉 war außer Atem; bergauf musste sie vor Anstrengung ein wenig \schnaufen; Schmerzen beim Schnaufen haben 〈bair.〉 [→ schnauben]* * *
b) tief u. deutlich hörbar, geräuschvoll atmen:angestrengt, heftig, wütend s.;vor Anstrengung [stark] s.;<subst.:> beim Treppensteigen ins S. kommen.* * *
schnau|fen <sw. V.; hat [mhd. snūfen, mniederd. snūven (↑schnauben), lautm.]: a) (landsch.) ↑atmen (1): die Luft hier ist zum Schneiden, man kann kaum s.; b) tief u. deutlich hörbar, geräuschvoll atmen: angestrengt, heftig, erregt, wütend, kurzatmig s.; vor Anstrengung [stark] s.; Sie schnaufte vor lauter Konzentration (Baum, Paris 158); Der Arzt ... schnaufte Proteste (protestierte schnaufend; Kirst, 08/15, 781); „Das ist gut gegen Angst ...“, schnauft sie (stößt sie heftig atmend hervor; Bieler, Mädchenkrieg 415); <subst.:> beim Treppensteigen ins S. kommen.
Universal-Lexikon. 2012.